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  • Simon Bergauer

Energetische Sanierungen

Aktualisiert: 31. Dez. 2022

Seit einigen Jahren wird es als immer wichtiger erachtet Sanierungen vorzunehmen, um die Energieeffizienz der Liegenschaften zu verbessern. Mit der Veränderung / Verbesserung von Materialien und der steigenden Achtsamkeit auf unsere Umwelt scheint es, dass die (Teil-) Sanierung eines Gebäudes unaufhaltsam ist.

Im Zusammenhang mit einer bevorstehenden Sanierung stellen sich viele Fragen für Hauseigentümer.

  • Was möchten wir sanieren und welche Möglichkeiten dazu haben wir?

  • Was versteht man unter energieeffizienter Sanierung?

  • Welche Materialien eignen sich für die Sanierung?

Diese und viele weitere Fragen stellen sich in der Verbindung mit einer Sanierung. Gerne möchten wir versuchen Ihnen das Thema näher zu bringen und die wichtigsten Fragen zu klären.




Energiebewusste und nachhaltige Sanierung


Durch eine Gebäudesanierung können viele Vorteile entstehen und man trägt seinen Anteil zu einer nachhaltigen und energiebewussten Umwelt bei. Die richtige Auswahl an nachhaltigen Ressourcen und die Vermeidung von Energieverlust sind bei einer Sanierung essenziel. Nach einer ersten Begehung und Analyse können Mängel erkannt und allfällige Verbesserungen besprochen werden. Jedes Objekt ist anders und benötigt entsprechendes Know-How, um die beste Wahl zu treffen

Die Strategie dahinter


Durch eine Sanierung eines Gebäudeteils oder eines gesamten Gebäudes kann der Energieverbrauch massiv eingespart und optimiert werden. Eine Strategie für die Sanierung sollte aber gut überdacht werden, dazu sollte man bestimmen, welche kurzfristigen und langfristiges Ziel verfolgt werden möchten. Zum Beispiel macht es wenig Sinn, wenn man eine Dachsanierung durchführt, aber eine eventuelle Verbesserung der Dachdämmung nicht in Betracht zieht. Deshalb sollte man eine Strategie festlegen, um Kosten zu sparen und das Bestmögliche zu erreichen.



Verluste und Massnahmen


Mitunter die grössten Verluste werden durch Undichtheit und mangelnde Dämmung erzielt. Viele ältere Gebäude verlieren Heizenergie im Winter, haben unangenehme Zugluft bei Unwettern und heizen sich im Sommer enorm auf. Die einfachsten Dämmmassnahmen lassen sich im Rauminneren erzielen, z.b. durch montieren einer Kellerdecken- oder Estrichbodendämmung. Die Kosten sind im Vergleich zum erzielten Effekt gering. Dabei steht der Fokus immer auf der richtigen Auswahl der Dämmmaterialien. Hierbei empfehlen wir, wenn immer möglich, nachwachsende Naturdämmstoffe zu verwenden.



Die richtige Auswahl des Dämmstoffs


Es gibt viele verschiedene Dämmstoffe und Dämmarten, nicht jede ist gleich nachhaltig und die Unterschiede sind massiv. Es empfehlen sich Naturdämmstoffe, dazu gehören Holzwolle, Holzfasern, Kork, Zellulose, Hanf und Schafwolle. Die Dämmleistung, das Raumklima und diverse sehr relevante Eigenschaften (z.b. Sorptionsfähigkeit) sorgen für eine ganzheitliche Verbesserung des Gebäudes. Die Eigenschaften dieser Dämmungen helfen aktiv gegen Schimmelbildung in Innenräumen, im Sommer halten sie das Gebäude kühl und im Winter werden die Heizkosten durch die bessere Dämmung gemindert.



Steuerliche Vorteile und Fördergelder


Energetische Sanierungen können von den Steuern abgezogen werden. Dazu können bei Einhaltung von gewissen Regularien Fördergelder bei den jeweiligen Kantonen oder Gemeinden beantragt werden. Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen dabei, einen «Zustupf» zu bekommen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Fazit


Ein gutes und positives Wohnklima sorgt für ein besseres Wohngefühl. Man trägt mit der richtigen Auswahl und dem richtigen Umgang von Ressourcen zum Schutz der Umwelt bei und dass sollte bei Ihrer Entscheidung im Fokus stehen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne können Sie sich von uns beraten lassen.

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